Gefühlte 400 Monate war das Wetter grau, eisig und nass und wir haben uns mit unseren geliebten Vierbeinern durch Eis, Schnee, Streusalz und schneidende Kälte gekämpft. Diese Tage sind jetzt vorbei, der Frühling steht vor der Tür. Als Hundebesitzer können wir jetzt die ganzen tollen Aktivitäten endlich in die Tat umsetzen, von denen wir in der kalten, dunklen Jahreszeit nur geträumt haben. Klar kann man auch im Winter tolle Sachen mit Hund unternehmen – immerhin gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und mit der richtigen Ausstattung ist man auch bei Minusgraden gut aufgehoben, aber so richtig Freude kommt doch erst bei Sonnenschein auf, so ist das jedenfalls bei mir und meinen Hunden 😉
Bei milderen Temperaturen bleibt der dicke Anorak zuhause und es reicht eine dieser tollen Softshell-Jacken, warm, winddicht, atmungsaktiv und auch noch schick, was will man mehr? Bei einer mehrstündigen Wanderung kann man sie mit weiteren Teilen wunderbar im Zwiebel-Look nutzen und immer so viel an oder ausziehen, wie das Wetter und die Tätigkeiten gerade verlangen. Das Tolle: gute Kleidung für jeden Zweck muss nicht teuer sein. Schaut doch mal im Outdoor Outlet, da gibts tolle Funktionskleidung, Schuhe und Mehr zum kleinen Preis.
Wobei wir schon beim richtigen Stichwort sind – Wandern mit Hund. Einige Vorkehrungen solltet Ihr in jedem Falle treffen, dass auch eine längere Wanderung für Euch und auch für Euren Vierbeiner ein unvergessliches und vor allem freudiges Ereignis wird:
Die Vorbereitung
Nicht jeder Hund (und auch nicht jeder Mensch ;-)) hat die Kondition, stundenlange Wanderungen durchzuhalten. Soll die Wanderung im Gebirge (über 2000 Höhenmeter) stattfinden, dann denkt bitte daran, dass hier die Luft schon dünner wird und es ein gutes Stück an Kondition fordert, sich in solchen Höhen über Stunden aktiv zu betätigen. Wichtig: bereitet sowohl Euch selbst als auch Euren Hund mit einem passenden Training auf die bevorstehende Aktivität vor. Beispielsweise könnt Ihr Eure täglichen Gassi-Gänge verlängern und ab und an einen Sprint einbauen oder am Rad trainieren. Vergesst aber bitte nicht: Euer Hund hat den Winter weniger Aktivität gehabt und Ihr solltet langsam mit dem Training beginnen und auf ausreichende Regenerationszeiten achten. Weniger ist mehr heißt es auch beim Training auf sportliche Leistungen.
Die Ausrüstung
Natürlich braucht Ihr die passenden Kleider für Euer Abenteuer. Wichtig sind vor allem auch feste Schuhe, die verhindern, dass Ihr auf unebenem Untergrund umknickt, Blasen bekommt oder gar Rückenschmerzen oder Muskelzerrungen von falscher Belastung durch schlechtes Schuhwerk.
Keine Lust auf Wandern?
Nunja – nicht jeder ist Feuer und Flamme für lange Wanderungen – und wieder meine ich sowohl Mensch als auch Hund. Manche Hunde können Wandern schlicht nicht leiden. Vielleicht ist es ihnen ja schlicht zu langweilig? Wie wäre es dann mit klassischem Hundesport? Auch hierfür braucht Ihr natürlich die passende Kleidung. Eine gute Auswahl an Hundesport Bekleidung findet Ihr hier.
Egal, für welche Outdoor-Tätigkeit Ihr Euch entscheidet, sie sollte zu Euch und Eurem Hund passen. Eine kurzbeinige Kaltnase hat sicher wenig Freude am stundenlangen Wandern, findet aber eventuell Fährtensuchen oder Apportierspiele super. Ihr kennt Euren Hund am besten – sucht einfach das Richtige aus, an dem Ihr beide Spaß habt, und dann raus ins Grüne! Viel Spaß! 🙂