Der Tierbedarfsmarkt ist nahezu unüberschaubar. Egal ob Spielsachen, Schlafplätze, Halsbänder, Leinen, Geschirre oder Futter. Die Auswahl ist riesig und in den meisten Fällen ist erlaubt, was gefällt. Dennoch sollte man beim Kauf von Tierzubehör einige wichtige Aspekte nicht außer Augen lassen und im Sinne des Tieres auf Qualität achten, auch wenn man unter Umständen etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Welche Gesichtspunkte Ihr beim Einkauf des Zubehörs für Euren Liebling beachten muss, damit beschäftigt sich dieser Artikel.
Spielsachen
Bei Spielsachen ist die Herkunft wichtiger als bei allen anderen Sachen für den Hund, denn die Spielsachen werden ins Maul genommen, herumgetragen, geputzt, abgeleckt und oft auch angenagt oder gar komplett zerkleinert. Es können sogar Teile verschluckt werden. Achtet deshalb beim Tierspielzeug unbedingt auf ein CE-Zeichen. Wünschenswert wäre ein TÜV-Siegel. Beide bieten einen gewissen Schutz für das Tier. Allerdings decken beide Siegel keine Fragen wie beispielsweise „Wie viel chemischer Weichmacher enthält der verwendete Kunststoff“ ab. Leider gibt es hier für Tierspielsachen keine wirklich relevanten Grenzwerte, anders als beim Kinderspielzeug. Am besten kauft Ihr lieber teurere Markenware als billige China-Ware.
Das passende Hundehalsband
Gleiches wie für die Spielsachen gilt für das passende Hundehalsband. Es muss nicht nur was die Größe angeht perfekt passen, sondern auch die verwendeten Materialien sollten hundefreundlich sein. Billiges Plastik oder ebensolches Leder gibt oft Schadstoffe oder Gifte ab. Da viele Hunde ihr Halsband den ganzen Tag über tragen kann es passieren, dass Gifte über die Haut aufgenommen werden. Kauft deshalb lieber Qualität, die Gesundheit Eures Hundes wird es Euch danken.
Körbchen und Co
Natürlich muss der Vierbeiner auch ausruhen können. Körbchen aus Weidengeflecht werden häufig zernagt und sind außerdem sehr laut, wenn der Hund sich bewegt. Das ständige Knarren des Korbgeflechts, wenn der Hund sich darin bewegt, kann einem arg an die Nerven gehen. Besser und meist auch gemütlicher sind „Körbchen“ in Kissenform, am besten mit einem hohen Rand. Viele Hunde legen ihren Kopf gerne auf den gepolsterten Rand des Körbchens ab. Auch für Körbchen gilt: Qualität ist Trumpf und man sollte nicht an der falschen Stelle sparen.