Natürlich ist das „kalt machen“ des Hundes weder wörtlich noch im übertragenen Sinne gemeint, sondern einfach nur ein plattes aber lustiges Wortspiel. Dennoch dreht sich in diesem Text alles um die Frage, wie wir es unseren geliebten Vierbeinern die heißen Monate so angenehm wie möglich machen können.
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In diesem Artikel soll es nun um die Kühlung von außen gehen. Die wenigsten Hunde mögen es, wenn man sie anfeuchtet oder gar nass macht, obwohl das eine effiziente Möglichkeit ist, dem Hund Erleichterung zu verschaffen. Man simuliert quasi Schweiß. Wichtig hierbei: Der Hund darf auf keinen Fall Zugluft ausgesetzt sein. Und ich meine damit nicht nur die berühmte beim Fahren offene Autoscheibe, sondern auch im heimischen Umfeld. Die offene Terrassentür, die Hausecke, um die ein leichtes Lüftlein weht, alles Quellen für Zugluft, mit der Hunde nicht umgehen können, eben weil sie nicht selber schwitzen.
Eine tolle Alternative ist ein feuchtes, dünnes (!) Tuch. Dünnes Tuch deshalb, weil die Feuchtigkeit, um Wärme abzuführen, verdunsten muss. Unter einem dicken, nassen Handtuch staut sich die Wärme erst recht und wir wollen dem Hund ja keine Sauna bauen.
Toll sind auch Kühlpads, auf die sich der Hund legen kann, wenn er es möchte und aufsteht, wenn ihm der plüschelige Hintern doch zu kühl wird. Hunde begreifen schnell, dass es ein kaltes Fleckchen gibt und wie sie sich darauf abkühlen können.
Bitte lassen Sie Ihren Hund mit dem Kühlpad nicht alleine (Benagen, eventuell beim Verschlucken schädliche Inhaltsstoffe als Kühlmittel) und beachten Sie die Angaben des Herstellers.