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Schweineohren: Qualitätsmerkmale

Sehr beliebt als kleine oder auch größere Knabberei zwischendurch sind Schweineohren. Gut für Zähne und Zahnfleisch, lecker und einige genussvolle Minuten Beschäftigung für Ihren vierbeinigen Liebling. Doch Schweineohr ist nicht gleich Schweineohr. Worauf sollte man achten, um seinem Hund auch wirklich etwas gutes zu tun mit der Leckerei?

  • Die Ohren müssen unbedingt komplett durchgetrocknet sein. Wirklich gut getrocknete Ohren sind hart wie Stein und lassen sich von Hand nicht biegen oder auseinander brechen
  • Die Ohren zeigen keinerlei Verfärbungen. Weder haben sie graue Stellen (vorsicht, Schimmelbefall) noch königsblaue Flecken (Tinte vom Markieren der Tiere).
  • Schweineohren stinken nicht. Wenn ein Schweineohr stinkt wurde es nicht sachgerecht getrocknet oder lag vor der Trocknung zu lange ungekühlt herum. Qualitativ hochwertige Schweineohren verströmen einen leichten (!) Geruch nach Schinken und sind ansonsten für die menschliche Nase geruchlos. Die Betonung bei dem Schinkengeruch liegt deshalb auf leicht, weil manche Hersteller die Schweineohren mit Schinkenduft besprühen, um gute Qualität vor zu gaukeln.
  • Schweineohren gibt es mit und ohne Kopfhaut-Stück. An diesem sind oft noch Schweine-Borsten verwachsen. Diese sind kein Problem und werden vom Hund einfach mitgefressen.

Für kleinere Hunde eignen sich ganze Schweineohren weniger. Möchten Sie Ihrem Liebling diesen Genuss dennoch nicht vorenthalten, so gibt es im Handel Schweineohr-Stücke. Achten Sie beim Kauf von Schweineohr-Stücken unbedingt darauf, dass die Stücke nicht zu klein sind.

Achten Sie hierbei aber beim ersten Verzehr darauf, ob Ihr Tier die extrem harten Schweineohr-Stückchen überhaupt nagen kann. Einen Hund vor ein zu hartes Schweineohr zu setzen ist, als würde man Ihnen eine Tafel Schokolade (oder eine andere Leibspeise, für alle die, die nichts von Süßigkeiten halten) vor die Nase halten und Ihnen gleichzeitig den Mund zu binden.

Für den Fall, dass für Ihren Liebling Schweineohren zu hart sind bieten sich leckere Alternativen wie Kaninchenohren, Straußenstückchen oder auch Hühnerhälse an. Letztere sind sogar für Hunde-Senioren geeignet, da sie praktisch auf der Zunge zergehen.

Bei all diesen Knabbereien gilt: Der Hund sollte diese nicht unbeaufsichtigt verzehren. Vor allem kleine Stücke können, gierig verschlungen, im Hals stecken bleiben und den Hund ernsthaft schädigen. Lust auf weitere coole Infos rund um den Hund?

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