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Zecken – die Gefahr lauert im hohen Gras Teil 1: FSME

Jeder Hundebesitzer kennt sie und jeder hasst sie: Zecken, derzeit zuhauf anzutreffen. Neben der Tatsache, dass die achtbeinigen Plagegeister einfach widerlich sind und niemand gerne irgendwelche Parasiten in seiner Umgebung hat, birgt so ein Zeckenbiss auch für Hund und Mensch so einige Gefahren. Welche das genau sind, dem wollen wir hier mal auf den Grund gehen.

1.) FSME

Die Abkürzung FSME steht für Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitits, was nichts anderes heißt wie eine Entzündung der Hirnhäute, die bevorzugt im Frühjahr oder im Sommer vorkommt. Zur Erklärung: Das Gehirn von Säugetieren, zu denen ja auch Hund und Mensch gehören, besteht aus einer recht wabbeligen Masse. Diese wird komplett von mehreren, dünnen, hautartigen Strukturen umschlossen, den sogenannten Hirnhäuten. Diese Hirnhäute beherbergen nicht nur wichtige Blutgefäße sondern haben auch noch andere lebenswichtige Funktionen. Es ist also klar, dass, wenn es hier zu Entzündungen kommt, das nicht besonders gut sein kann. „Nicht besonders gut“ ist dabei freundlich ausgedrückt, denn die Folgen einer Hirnhautentzündung können bis zu Behinderung oder sogar Tod reichen.

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Hund und Fahrrad Teil 1 – bis die Pfoten Blasen werfen

Die Temperaturen steigen und Herrchen und Frauchen holen alljährlich das Fahrrad raus. Im Zeitalter von eBikes und Superakkus muss man nicht mal besonders sportlich sein, um sogar größere Touren mühelos zu bewältigen.

Umso wichtiger ist, es den Vierbeiner, so er denn unbedingt mit muss, richtig vorzubereiten und zu versorgen. Heute wollen wir uns zunächst einmal mit dem Thema Asphalt, dessen Temperatur und die Folgen für die Hundepfoten beschäftigen.

Die Temperatur des Bodens

Asphalt heizt sich auf. Und daran ändert sich auch nichts, wenn man schnell drüber rennt, denn die Pfote hat bei jedem Schritt Kontakt zum heißen Boden und kühlt in der kurzen Schwebephase nicht ausreichend aus. So kann der Hund Verbrennungen bekommen oder, viel früher als jede Verbrennung, mit seiner Temperaturregulation in ernsthafte Bedrängnis kommen.

Ein besserer weil kühlerer Zeitpunkt zum Radeln mit Hund: Der Abend

Ein besserer weil kühlerer Zeitpunkt zum Radeln mit Hund: Der Abend

Hunde können nämlich, im Gegensatz zu uns Menschen, nicht schwitzen. Genau genommen können sie schwitzen, aber nur an den Pfoten, zwischen den Ballen. Heizt man nun dieses bisschen Schweiß auf glühendem Asphalt auch noch weg, fällt diese kleine Möglichkeit der Thermoregulation schon mal weg. Bleibt nur noch das Hecheln und so wahnsinnig effizient ist das nun mal nicht.Weiterlesen »Hund und Fahrrad Teil 1 – bis die Pfoten Blasen werfen