Die meisten Hunde mögen es, gestreichelt werden, zumindest von ihrer Bezugsperson oder Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen. Streicheleinheiten sind dabei nicht nur eine nette Art, sich mit dem Hund zu beschäftigen, sie sind auch gesund. Streicheln schüttet Oxytocin aus, das „Wohlfühlhormon“. Und interessanterweise beruht das auf Gegenseitigkeit, das heißt, nicht nur der Gestreichelte, auch derjenige, der streichelt, profitiert vom Glückshormon-Schub.
So weit, so gut. Ich habe gleich zwei Kuschelmonster, die von Streicheleinheiten gar nicht genug bekommen können. Sobald man sich irgendwo nieder lässt und sie eine „unbenutzte“ Menschenhand erspähen stehen sie parat, um dem Umstand Abilfe zu leisten. Sie bieten sich völlig selbstlos als Beschäftigung für die Hand an…
Nun ist aber nicht jeder Hund von Natur aus ein Liebhaber von Streicheleinheiten, manchen Hunden muss man erst zeigen, wie schön und entspannend das sein kann.
Wichtig: Manche Hunde hassen es, vielleicht aufgrund schlechter Erfahrungen, angefasst zu werden. Bitte NIEMALS einen Hund zwingen. Entweder, er merkt mit der Zeit nach kleinen, mit reichlich Lob und Keksen versehenen Streicheleinheiten, dass ihm das gut tut und genießt es, oder eben nicht. Im letzteren Fall sollte man den Hund dann einfach in Ruhe lassen. Wie gesagt, nicht jeder Hund schätzt Streicheleinheiten und zwingen sollte man wirklich keinen.
Einige Punkte sollte man beim Streicheln von Hunden, vor allem, wenn man sie nicht kennt, immer beachten:Weiterlesen »Streicheleinheiten für den Hund – wichtig und wohtuend