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Vorbeugung

Durchfall – viel mehr als nur zu weicher Hundekot

Bei Durchfall läuten beim Hundebesitzer zu Recht die Alarmglocken, denn Durchfall ist immer ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Dabei sind die möglichen Ursachen mannigfaltig. Heute wollen wir uns mit einem der häufigsten Durchfall-Auslöser befassen, den Parasiten, genauer den Endoparasiten, also solchen, die IM Hund leben, speziell mit Darmparasiten und dem von ihnen hervorgerufenen Durchfall.

Darmparasiten – immer und überall ein Thema

Die meisten Hunde werden regelmäßig, mindestens jedoch ein- bis zweimal im Jahr entwurmt. Und das ist auch gut so, denn Hunde kommen beim Spazierengehen garantiert mit Wurmeiern, Larven oder Finnen (so nennt man die Lavenstadien der Bandwürmer) in Berührung. Diese Würmer können auch den Menschen befallen und ernsthaften Schaden anrichten. Vor allem Kinder und immungeschwächte oder ältere Leute sind gefährdet. Das Problem ist dabei, dass das Leben der meisten Würmer nicht komplett auf den Darm oder Darmteile beschränkt ist. Sie wandern aus, so nennt man es, wenn Würmer oder ihre Larven den Darm verlassen und sich durch andere Gewebe oder Körperteile bewegen. Manche Würmer schwimmen im Blutstrom mit, lassen sich in Lunge, Herz oder Leber, ja sogar im Gehirn nieder und fressen dort munter weiter.
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Futtermittelallergien – auch bei Hunden immer mehr im Kommen

Manche Hunde vertragen buchstäblich alles. Egal, ob sie Nachbars Mülltonne leeren, beim Spaziergang gammligen Fisch fressen oder das gute Nassfutter vom Discounter nebenan, das seine „Fleischfarbe“ vor allem dem zweiten Wortteil verdankt: Farbe. So einen Hund wünscht sich wohl jeder (weniger den, der unterwegs gammligen Fisch frisst sondern eher den, der einfach alles gut verträgt 😉). Man kauft einfach irgendein Futter, tischt es dem Vierbeiner auf und erhält dafür ein gesundes Tier mit glänzendem Fell und wachem Blick.

So weit die Theorie.

Leider sieht es in der Praxis oft anders aus. Immer mehr Hunde, egal ob Rassehunde oder Mischlinge, leiden unter Futtermittelallergien. Dabei sind es oft nicht mal einzelne Allergene, die den Tieren zu schaffen machen, sondern ganze Gruppen.

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CBD-Öl für den Hund – Vorurteile und Tatsachen

CBD-Öl für den Menschen ist in aller Munde. Als natürliches Mittel gegen Stress, Schmerzen, Unruhe, Depression, Arthritis und vieles mehr erlangt es seit einigen Jahren immer mehr Aufsehen. Viele Tierhalter/innen fragen sich daher, ob das Öl auch für den vierbeinigen Begleiter hilfreich ist. In zahlreichen Studien konnte Tiermediziner/innen und Biolog/innen nachweisen, dass die Wirkung des Cannabidiol auch bei Tieren auftritt. Aus diesem Grund wird der Wirkstoff auch für Hunde interessant. Was ist CBD und wofür können Sie es einsetzen? Dieser Frage gehen wir im Folgenden auf den Grund.

Was ist CBD-Öl?

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BARF – die einzig wahre Ernährung. Oder?

BARF steht, je nachdem, wo man schaut, für „bones and raw food“ oder, eingedeutscht für „biologisch artgerechtes rohes Futter“. Ursprünglich bedeutete die Abkürzung übrigens „born again raw feeders“ was so viel heißt wie „Wiedergeborene Rohfütterer“. Das war den meisten dann wohl doch zu religiös angehaucht, also wurde die Abkürzung behalten und kurzerhand umgedeutet.

Das Prinzip der Fütterung ist kurz erklärt: Rohes Fleisch, Fisch, Knochen und Gemüse. Unverarbeitete Nahrungsmittel, die möglichst naturnah sein sollen. Problem dabei ist, dass man sich bei der BARF-Fütterung wirklich gut auskennen sollte, sonst können schnell Mangelzustände entstehen. Da Hunde diese lang kompensieren fällt ein Mangel meist erst auf, wenn es zu schwerwiegenden Ausfällen kommt. Beispiel? Das Verhältnis von Calzium zu Phosphor ist bei der Fütterung von rohem Fleisch stark auf Seiten des Phosphors. Um das Problem dahinter zu verstehen müssen wir einen kleinen Ausflug in die Endokrinologie machen:Weiterlesen »BARF – die einzig wahre Ernährung. Oder?