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Probleme mit dem Hund

Hund entlaufen – Der Schrecken jedes Hundebesitzers

Selbstverständlich hört jeder Hund immer und zu jeder Zeit aufs Wort, kommt sofort zurück wenn er gerade irgendetwas interessantes am Wegesrand entdeckt hat, das sich zum Schnüffeln, Fressen oder drin suhlen eignet. Ein Pfiff, ein Ruf und Bello macht postwendend Kehrt und rast mit unfassbarer Geschwindigkeit zu uns, um punktgenau vor unseren ins devote „Sitz“ zu plumpsen und uns freudig wedelnd anzuschauen.

So viel zum Wunschdenken. Die Realität sieht leider, selbst bei sehr gut trainierten Hunden, oft anders aus. Hat Schnuffi erst mal etwas entdeckt, was es sich zu jagen lohnt oder hat Nero die Fährte einer potenziellen Partnerin aufgenommen, können wir schreien bis uns der Hals blutet, es kommt einfach keiner. „Schrei Du ruhig, ich bin dann mal kurz weg….“ Und schon sehen wir nur noch das entzückt wackelde Hinterteil am Horizont verschwinden.

Ich schreibe diese ernste Sache absichtlich etwas humorvoll, auch wenn uns Hundefreunden klar ist, dass das natürlich die absolute Horrorvision ist. Wir gehen Gassi, wir lassen den Hund in den Garten, wir lassen ihn nur kurz aus den Augen und plötzlich ist er weg.

Bremer Stadtmusikanten

Glücklicherweise entlaufen die wenigsten Haustiere, weil sie eine Karriere im Musikbusiness anstreben. 😉

Weg ist er – was tun?

Als erstes: Ruhe bewahren. Aufregung, Panik und wildes vor sich hin heulen bringt keinem was. Je sachlicher und schneller jetzt gehandelt wird, desto besser. Weiterlesen »Hund entlaufen – Der Schrecken jedes Hundebesitzers

Kotfressen als Gesundheitsgefahr mit Ekelfaktor – Schluss damit dank No Shit

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Mein Hund gibt gerne Küsschen. Er schleicht sich an, guckt lieb und ehe man’s sich versieht hat man einen feuchten Schmatzer direkt im Gesicht. Bevorzugt auf dem Mund. Ja, ich habe ihm das verboten und ja, er macht das trotzdem. Würde mich ja eigentlich nicht weiter stören, denn sowohl mein Hund als auch ich sind gesund und ein intaktes Immunsystem verhindert schon allerlei Unbill. Wäre da nicht gleichzeitig eine andere Angewohnheit, der er mindestens genauso gerne und zu allem Elend auch noch oft direkt vor dem Küssen frönt: Er frisst Kot.

Sieht harmos aus, frisst aber gerne mal Kot

Sieht harmlos aus, frisst aber gerne mal Kot

Nicht nur seinen eigenen, nein, gerne nascht er auch mal am Katzenklo oder genehmigt sich unterwegs ein, zwei Pferdeäpfel. Besonders widerlich fand ich als er »freudestrahlend« auf mich zu kam, das Maul braun verschmiert und in der Schnauze ein Taschentuch. Offenbar hatte er einen besonders leckeren Menschen-Haufen entdeckt und gleich mal den vierbeinigen Gourmet in sich aktiviert.Weiterlesen »Kotfressen als Gesundheitsgefahr mit Ekelfaktor – Schluss damit dank No Shit

Hundeschule einmal anders

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Heute möchte ich Euch ein etwas anderes Konzept der Hundeschule vorstellen. Ich selbst muss sagen, ich hatte bisher mit den klassischen Hundeschulen meist Pech. Der erste Hundetrainer, bei dem ich vor vielen, vielen Jahren mit meinem ersten Hund voller Freude in die Welpengruppe gegangen bin hat mir den Spaß ganz schnell verdorben. Erst ließ er die Welpen (ich hatte damals einen kleinen Whippet, von gerade mal 12 Wochen dabei) bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eine halbe Stunde in Matsch und Pfützen spielen. Danach sollte trainiert werden. Mein Whippet hatte, wie alle Whippets, natürlich keine Unterwolle und stand schlatternd und frierend mit durchnässtem „Fell“ (das Haarkleid eines Whippets ist mehr eine Art Seidentuch als ein echtes Fell – wer schon mal einen dieser kleinen Windhunde angefasst hat, weiß, was ich meine – sicher nichts gegen die Unbilden des Wetters) auf der frostigen Wiese. Er hatte mindestens genauso die Nase voll wie ich. Nun sollten wir als erste Übung unsere Zwerge mit Hilfe eines Leckerchens ins „PLATZ“ schicken. Klappte, oh Wunder, natürlich nicht. Der Kommentar des Hundetrainers: „Der nimmt Dich nur auf den Arm, setz‘ Dich durch, wenns sein muss, im Nacken packen, hin drücken und auf den Po hauen!“

…wir sind dann gegangen, den Rest der teuren 10er Karte habe ich verfallen lassen.

Umso spannender, dass es heute, viele, viele Jahre später die Möglichkeit gibt, seinen Hund auch ohne Termindruck, Wetterprobleme oder überhebliche, ja sogar inkompetente Hundetrainer zu erziehen. Man kann das dank Internet eine Online-Hundeschule buchen.

Weiterlesen »Hundeschule einmal anders

Gastartikel: So kannst du deinem Hund das Anspringen abgewöhnen

Fast jeder Hundehalter kennt das Problem – der Kleine liebt es einfach, Menschen anzuspringen. Leider nicht nur Herrchen oder Frauchen, sondern auch Gäste und Fremde! Dass der Hund das nicht böse meint, ist den meisten klar – es liegt einfach in seiner Natur. Dennoch gibt es ein paar Tipps, wie man Hunden das Anspringen ziemlich schnell abgewöhnen kann.

hund begruessung

Ursprünglich stammt das Anspringen aus einem Begrüßungs- und Unterwerfungsritual. Welpen tun das um die Schnauze der Mutter zu berühren und zu lecken. Bei Menschen ist diese „Schnauze“ aber nun mal ziemlich hoch – daher das Anspringen!Weiterlesen »Gastartikel: So kannst du deinem Hund das Anspringen abgewöhnen