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Bakterien

Bindehautentzündung – mehr als nur gerötete Augen

Tränende oder ständig entzündete Augen, rote Bindehäute, Juckreiz. Wenn Hunde sich vermehrt am Auge oder im Gesicht kratzen steckt oft mehr dahinter als einfach nur ein bisschen Kribbeln. Spätestens, wenn sich vermehrt Tränenflüssigkeit auf den Weg ins Fell macht sollte der Besitzer aufmerksam werden.

Hat mein Hund tränende Augen?

Erkennen kann man Tränenfluss vor allem an den Spuren im Fell. Dabei muss die Umgebung des Auges nicht unbedingt feucht oder nass sein, denn die Flüssigkeit trocknet dank der Verteilung auf die am Auge angrenzenden Haare und der damit verbundenen vergrößerten Oberfläche meist schnell ab. Zurück bleibt eine kleine Spur des Elends, die man vor allem bei hellen Fellfarben an ihrer rosa bis bräunlichen Farbe gut erkennen kann.Weiterlesen »Bindehautentzündung – mehr als nur gerötete Augen

Durchfall – viel mehr als nur zu weicher Hundekot

Bei Durchfall läuten beim Hundebesitzer zu Recht die Alarmglocken, denn Durchfall ist immer ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Dabei sind die möglichen Ursachen mannigfaltig. Heute wollen wir uns mit einem der häufigsten Durchfall-Auslöser befassen, den Parasiten, genauer den Endoparasiten, also solchen, die IM Hund leben, speziell mit Darmparasiten und dem von ihnen hervorgerufenen Durchfall.

Darmparasiten – immer und überall ein Thema

Die meisten Hunde werden regelmäßig, mindestens jedoch ein- bis zweimal im Jahr entwurmt. Und das ist auch gut so, denn Hunde kommen beim Spazierengehen garantiert mit Wurmeiern, Larven oder Finnen (so nennt man die Lavenstadien der Bandwürmer) in Berührung. Diese Würmer können auch den Menschen befallen und ernsthaften Schaden anrichten. Vor allem Kinder und immungeschwächte oder ältere Leute sind gefährdet. Das Problem ist dabei, dass das Leben der meisten Würmer nicht komplett auf den Darm oder Darmteile beschränkt ist. Sie wandern aus, so nennt man es, wenn Würmer oder ihre Larven den Darm verlassen und sich durch andere Gewebe oder Körperteile bewegen. Manche Würmer schwimmen im Blutstrom mit, lassen sich in Lunge, Herz oder Leber, ja sogar im Gehirn nieder und fressen dort munter weiter.
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