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FSME

Zecken – die Gefahr lauert im hohen Gras Teil 1: FSME

Jeder Hundebesitzer kennt sie und jeder hasst sie: Zecken, derzeit zuhauf anzutreffen. Neben der Tatsache, dass die achtbeinigen Plagegeister einfach widerlich sind und niemand gerne irgendwelche Parasiten in seiner Umgebung hat, birgt so ein Zeckenbiss auch für Hund und Mensch so einige Gefahren. Welche das genau sind, dem wollen wir hier mal auf den Grund gehen.

1.) FSME

Die Abkürzung FSME steht für Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitits, was nichts anderes heißt wie eine Entzündung der Hirnhäute, die bevorzugt im Frühjahr oder im Sommer vorkommt. Zur Erklärung: Das Gehirn von Säugetieren, zu denen ja auch Hund und Mensch gehören, besteht aus einer recht wabbeligen Masse. Diese wird komplett von mehreren, dünnen, hautartigen Strukturen umschlossen, den sogenannten Hirnhäuten. Diese Hirnhäute beherbergen nicht nur wichtige Blutgefäße sondern haben auch noch andere lebenswichtige Funktionen. Es ist also klar, dass, wenn es hier zu Entzündungen kommt, das nicht besonders gut sein kann. „Nicht besonders gut“ ist dabei freundlich ausgedrückt, denn die Folgen einer Hirnhautentzündung können bis zu Behinderung oder sogar Tod reichen.

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Kokosöl gegen Zecken beim Hund

Und wieder ist es so weit, dieses Jahr sogar besonders schlimm: die Zecken stürzen sich wie kleine, infektiöse Piranhas auf unsere vierbeinigen Freunde. Leider sind die Zecken im Vormarsch und nicht nur das, die warmen Temperaturen scheinen zudem die Belastung mit allerlei Keimen zu begünstigen. Die meisten wissen ja inzwischen, dass Zecken für Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich sind und unschöne Krankheiten wie FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, also Hirnhaut-Entzündung) und Lyme-Borrelliose verbreiten. Dessen nicht genug sind inzwischen auch Zecken in unseren Breiten von Erregern wie Leishmaniose befallen, die sie beim Biss weiter geben. Auch diese Infektionskrankheit ist sowohl für Menschen als auch für Hunde und andere Tiere extrem gefährlich.

Es gilt also, die Zecken nicht nur nach Biss zu entfernen und die Stelle zu desinfizieren und zu beobachten, am besten verhindert man den Zeckenbiss von vorne herein.

Leichter gesagt als getan, denn die meisten natürlichen Abwehr-Mittelchen sind nur bedingt wirksam, die chemischen „Hämmer“ wollen viele nicht oder nur sehr vorsichtig anwenden, was sicher sinnvoll ist.Weiterlesen »Kokosöl gegen Zecken beim Hund

Alle Jahre wieder: die Zecken sind los: Teil 1 Vermeidung

Der Winter war mild und kurz. Ein Grund zur Freude nicht nur für uns, die viel früher als normalerweise mit ihren Hunden wieder ordentlich (und ohne Gefrierbrand an der Nase ;-)) Gassi gehen. Nur leider freut der milde, kurze Winter auch allerlei Parasiten, unter anderem die allseits verhassten Zecken.

Milder kurzer Winter Zecken im Anmarsch

Jetzt schon unterwegs: Zecken
Natürlich ist die Zecke auf dem Bild nur symbolisch gemeint und „etwas“ groß 😉
Foto und Halsband von www.Hundemode.de

Ein Zeckenbiss ist für Mensch und Hund eine ernst zu nehmende Sache, weil gleich zwei ernst zu nehmende Infektionskrankheiten übertragen: FSME (Frühsommer Meningo Enzephalitis, eine bakterielle Hirnhautentzündung) und Lyme-Borreliose (eine bakterielle Infektion, die alle Körpergewebe infiziert und ein mannigfaltiges, schweres Krankheitsbild mit irreparablen Schäden zur Folge hat).Weiterlesen »Alle Jahre wieder: die Zecken sind los: Teil 1 Vermeidung