Zecken – die Gefahr lauert im hohen Gras Teil 1: FSME
Jeder Hundebesitzer kennt sie und jeder hasst sie: Zecken, derzeit zuhauf anzutreffen. Neben der Tatsache, dass die achtbeinigen Plagegeister einfach widerlich sind und niemand gerne irgendwelche Parasiten in seiner Umgebung hat, birgt so ein Zeckenbiss auch für Hund und Mensch so einige Gefahren. Welche das genau sind, dem wollen wir hier mal auf den Grund gehen.
1.) FSME
Die Abkürzung FSME steht für Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitits, was nichts anderes heißt wie eine Entzündung der Hirnhäute, die bevorzugt im Frühjahr oder im Sommer vorkommt. Zur Erklärung: Das Gehirn von Säugetieren, zu denen ja auch Hund und Mensch gehören, besteht aus einer recht wabbeligen Masse. Diese wird komplett von mehreren, dünnen, hautartigen Strukturen umschlossen, den sogenannten Hirnhäuten. Diese Hirnhäute beherbergen nicht nur wichtige Blutgefäße sondern haben auch noch andere lebenswichtige Funktionen. Es ist also klar, dass, wenn es hier zu Entzündungen kommt, das nicht besonders gut sein kann. „Nicht besonders gut“ ist dabei freundlich ausgedrückt, denn die Folgen einer Hirnhautentzündung können bis zu Behinderung oder sogar Tod reichen.
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